Beschlossen: Grundsätze einer Offenen Religionspolitik

    Die Mitgliederversammlung des Forums Offene Religionspolitik hat am 30.4. neben einem Selbstverständnis auch Grundsätze einer Offenen Religionspolitik beschlossen.

    Die Grundsätze betonen das Recht des Einzelnen, sich für oder gegen Religionen und Weltanschauungen zu entscheiden, und die Pflicht des Staates, diese Entscheidungen hinzunehmen und zu respektieren. Religion dürfe nicht aus dem öffentlichen Raum verdrängt werden. Gleichzeitig bekennen sich die Grundsätze auch zu den Rechten nichtreligiöser Menschen und garantieren das Recht auf Blasphemie.

    Die beschlossenen Grundsätze finden Sie hier:

    Zu den Grundsätzen
    Das Forum Offene Religionspolitik e.V. (FOR) erforscht als Think Tank die politische Regulierung von Religion und berät Regierungen, Parlamente, Religionsgemeinschaften und Journalisten. Referenten des Vereins sprachen u.a. in Berlin, Washington, D.C., Salt Lake City, Jerusalem, Beirut und Kairo. Der 2011 gegründete Verein ist überparteilich und überkonfessionell und finanziert sich primär über Mitgliedsbeiträge und Spenden.