From Religious Diversity to Religious Pluralism – What is at stake? | 15.-16.2.12 | Padua

    Unter Beteiligung des FOR fand vom 15. bis 16. Februar die internationale Konferenz „From Religious Diversity to Religious Pluralism – What is at stake?“ an der Universität Padua/Italien statt. Forscher aus allen Teilen der Welt debattierten dort über die globale Herausforderung die in vielen Ländern zunehmende religiöse Vielfalt zu gestalten. Weitgehende Einigkeit herrschte dabei in Bezug auf das entscheidende Ziel, einen religiösen Pluralismus zu verwirklichen, der allen Religionsgemeinschaften die gleichen Chancen einräumt. FOR-Vorstandsmitglied Matthias Kortmann referierte zusammen mit Kerstin Rosenow-Williams von der Ruhr-Universität Bochum zum Thema „Muslims’ Struggle for Recognition in Germany in the 21st Century – Changing Debates and Collective Responses“.

    Matthias Kortmann ist Politikwissenschaftler und war stellvertretender Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Systeme und Europäische Integration des Geschwister-Scholl-Instituts für Politische Wissenschaft (GSI) an der Ludwigs-Maximilians-Universität München (LMU). Nach Abschluss seines Magisterstudiums (2005) und der Promotion zum Dr. Phil. (2010) an der Universität Münster war er am Institute for Migration and Ethnic Studies (IMES) der Universiteit van Amsterdam (2011-2012) sowie an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam (2012-2013) tätig. Seine Forschungsschwerpunkte mit Bezug zur Religionspolitik liegen auf der Integration des Islam in christlich geprägten Gesellschaften sowie religiösen Organisationen als Interessengruppen.