The Changing Role of Religion in Western States and Societies | 1.11.11 | Washington, D.C.

    Der Vorsitzende des Forums Offene Religionspolitik, Sven Speer, stellt die Idee der offenen Religionspolitik am 1. November 2011 in Washington DC vor. Zu der luncheon discussion lädt das Transatlantic Dialogue Program der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Washington ein.

    Unter dem Titel „The Changing Role of Religion in Western States and Societies“ stellt Speer die Herausforderungen dar, mit denen die westlichen Staaten angesichts religiös-weltanschaulicher Pluralisierung konfrontiert sind. Als Antwort auf die Herausforderungen empfiehlt er eine offene Religionspolitik, die alle Religionen und Weltanschauungen seiner Bürger gleich behandelt. Möglich werde dies durch eine möglichst umfassende Öffnung des Staates für die Werte und Vorstellungen seiner einzelnen Bürger.

    Sven Speer, Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik (FOR)
    Sven Speer

    Der Vortrag gibt einen ersten Eindruck von den Ergebnissen seines Projekts „Offene Religionspolitik. Eine liberale Antwort auf die religiös-weltanschauliche Pluralisierung“. Das Projekt wird im Rahmen des Friedrich-Hecker-Fellowships von der Friedrich-Naumann-Stiftung und dem German Marshall Fund of the United States gefördert.

    Interessenten für die Teilnahme melden sich bitte unter sven.speer@offene-religionspolitik.de für weitere Informationen.

    Dr. Sven Speer ist Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik (FOR) seit dessen Gründung 2011. Als Mitarbeiter und im Rahmen von Vorträgen und Gutachten berät er Regierungsorganisationen, Abgeordnete, Religionsgemeinschaften und Verbände zum Verhältnis von Staat und Religion – u.a. in Berlin, Jerusalem, Beirut, Kairo, Washington D.C., Houston und Salt Lake City. Er ist darüber hinaus Co-Founder von inteero, einer Plattform für Online-Einrichtungsberatung. Speer hat Politikwissenschaft und Geschichte studiert und am Exzellenzcluster ‚Religion und Politik‘, am German Marshall Fund of the United States und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien zur politischen Regulierung von Religion geforscht.