The Prevention of Discriminatory Practices towards Religion | 6.6.13 | Oldenburg

    Am 6. Juni hat der Vorsitzende von FOR Sven Speer die Idee der Offenen Religionspolitik bei der Oldenburg Model United Nations Conference vorgestellt. Speer sprach vor dem Third Committee of the General Assembly, dem Social, Humanitarian & Cultural Affairs Committee, das in der Simulation 120 Schüler aus Deutschland, Polen, den Niederlanden, der Türkei, den USA und anderen Ländern bildeten. Thema der diesjährigen Sitzung war ‚The Prevention of Discriminatory Practices towards Religion‘.

    In der anschließenden Diskussion des Vortrags beschäftigten die Teilnehmer vor allem Fragen nach dem Umgang mit religiöser Bekleidung und inwieweit Verhütungsmittel auch mit Hilfe nichtstaatlicher Akteure (gegen deren Willen) zur Verfügung gestellt werden dürfen. An der Konferenz haben insgesamt 700 Schüler teilgenommen. Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie hier: http://www.olmun.org/

    Dr. Sven Speer ist Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik (FOR) seit dessen Gründung 2011. Als Mitarbeiter und im Rahmen von Vorträgen und Gutachten berät er Regierungsorganisationen, Abgeordnete, Religionsgemeinschaften und Verbände zum Verhältnis von Staat und Religion – u.a. in Berlin, Jerusalem, Beirut, Kairo, Washington D.C., Houston und Salt Lake City. Er ist darüber hinaus Co-Founder von inteero, einer Plattform für Online-Einrichtungsberatung. Speer hat Politikwissenschaft und Geschichte studiert und am Exzellenzcluster ‚Religion und Politik‘, am German Marshall Fund of the United States und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien zur politischen Regulierung von Religion geforscht.