Religionspolitik in Deutschland – Neue Vielfalt, neue Herausforderungen | 18.-20.10.13 | Gummersbach

    Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit veranstaltet vom 18. bis zum 20. Oktober 2013 ein Wochenendseminar zum Thema „Religionspolitik in Deutschland – Neue Vielfalt, neue Herausforderungen“. Die Referenten des Seminares werden die religiöse Vielfalt in Deutschland, religionspolitische Handlungsoptionen und die religionspolitischen Positionen einzelner Religionsgemeinschaften vorstellen. Das Seminar leiten der Vorsitzende des Forums Offene Religionspolitik Sven Speer sowie der Promotionsstipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung Ufuk Olgun.

    Die Einladung zum Seminar und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://shop.freiheit.org/#!/events/id/uuhwj

    Programm

    Freitag, 18. Oktober 2013

    Bis 18.00 Uhr Anreise, anschließend Abendessen

    19.00 Uhr Seminarbeginn
    Begrüßung und Vorstellung des Seminarprogramms
    Sebastian Hahn, Theodor-Heuss-Akademie
    Ufuk OLGUN, Sven SPEER, Seminarleiter

    19.30 Uhr Religiöse Vielfalt in Deutschland
    Christoph WAGENSEIL, Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst e. V. – REMID

    20.30 Uhr Religiöse Minderheiten aus religionswissenschaftlicher Sicht
    Dr. Gerald WILLMS, Religionswissenschaftler

    22.00 Uhr Ende des ersten Seminartages

    Samstag, 19. Oktober 2013

    Ab 8.00 Uhr Frühstücksbüffet

    I. Religionspolitische Perspektiven

    9.00 Uhr Plädoyer für die Trennung von Staat und Kirche
    Johann-Albrecht HAUPT, Humanistische Union

    10.00 Uhr Friedrich Naumanns Religionspolitik
    Dr. Christian MACK, Evangelische Kirche Baden

    11.15 Uhr Plädoyer für eine offene Religionspolitik
    Sven SPEER, Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik

    12.30 Uhr Mittagessen

    II. Konfessionelle Standpunkte zur Religionspolitik

    13.30 Uhr Die deutsche Religionspolitik aus der Sicht
    der Evangelische Kirche in Deutschland

    Thorsten-Marco KIRSCHNER, Theologischer Assistent beim Bevollmächtigten des Rates der EKD

    14.30 Uhr Die deutsche Religionspolitik aus der Sicht der Bahá’í-Gemeinde
    Peter AMSLER, Bahá’í-Gemeinde Steglitz-Zehlendorf

    15.45 Uhr Die deutsche Religionspolitik aus der Sicht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
    Staatssekretär a.D. Frerich GÖRTS, Sprecher der der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland

    17.00 Uhr Die deutsche Religionspolitik aus der Sicht der Alevitischen Gemeinde
    Baykal ARSLANBUGA, Mitglied im Bundesvorstand der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V. (AABF)

    18.00 Uhr Abendessen

    19.45 Uhr Der Islam in Deutschland Anerkennung, Institutionalisierung und Gleichbehandlung?
    Podiumsdiskussion mit:

    Abdullah Uwe WAGISHAUSER, Vorsitzender der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland KdöR
    Baykal ARSLANBUGA, Alevitische Gemeinde Deutschland e.V.
    Bekir ALBOGA, Koordinationsrat der Muslime (angefragt)

    Sonntag, 20. Oktober 2013

    Ab 8.00 Uhr Frühstücksbüffet

    9.00 Uhr Trennung oder Öffnung?
    Aktueller Reformbedarf in der deutschen Religionspolitik

    10.15 Uhr Arbeitsgruppen zu Einzelfragen

    12.30 Uhr Mittagessen

    13.30 Uhr Auswertung des Seminars

    15.00 Uhr Veranstaltungsende

    Dr. Sven Speer ist Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik (FOR) seit dessen Gründung 2011. Als Mitarbeiter und im Rahmen von Vorträgen und Gutachten berät er Regierungsorganisationen, Abgeordnete, Religionsgemeinschaften und Verbände zum Verhältnis von Staat und Religion – u.a. in Berlin, Jerusalem, Beirut, Kairo, Washington D.C., Houston und Salt Lake City. Er ist darüber hinaus Co-Founder von inteero, einer Plattform für Online-Einrichtungsberatung. Speer hat Politikwissenschaft und Geschichte studiert und am Exzellenzcluster ‚Religion und Politik‘, am German Marshall Fund of the United States und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien zur politischen Regulierung von Religion geforscht.