Religionspolitisches Seminar | 22.-24.3.13 | Köln

    Vier politische Stiftungen veranstalten vom 22. bis zum 24. März ein religionspolitisches  Seminar in Köln. Das von der Hanns-Seidel-Stiftung, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der Heinrich-Böll-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützte Seminar soll ein Auftakt dafür sein, künftig stärker über politische Grenzen hinweg über die deutsche Religionspolitik zu diskutieren.

    Auch das Forum Offene Religionspolitik unterstützt das Seminar. Mit Ali Zaherinezhad und Sven Speer sind zwei Mitglieder von FOR an der Organisation beteiligt. Beide werden jeweils einen Workshop am Samstag leiten. Sven Speer wird zudem die Podiumsdiskussion am Samstag moderieren, an der folgende Gäste teilnehmen:

    • Peter Amsler (Referent des Nationalen Geistigen Rates der Bahai)
    • Mounir Azzaoui (Geschäftsführer des Avicenna Studienwerkes)
    • Dr. Ralf Grünke (Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage)
    • Dr. Andreas Püttmann (Journalist)
    • Johann-Albrecht Haupt (Vorstandsmitglied der Humanistischen Union)
    • Dr. Sergey Lagodinsky (Heinrich Böll Stiftung) (angefragt)

    Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an die Stipendiaten der deutschen Begabtenförderungswerke.

    Zur Einladung

    Dr. Sven Speer ist Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik (FOR) seit dessen Gründung 2011. Als Mitarbeiter und im Rahmen von Vorträgen und Gutachten berät er Regierungsorganisationen, Abgeordnete, Religionsgemeinschaften und Verbände zum Verhältnis von Staat und Religion – u.a. in Berlin, Jerusalem, Beirut, Kairo, Washington D.C., Houston und Salt Lake City. Er ist darüber hinaus Co-Founder von inteero, einer Plattform für Online-Einrichtungsberatung. Speer hat Politikwissenschaft und Geschichte studiert und am Exzellenzcluster ‚Religion und Politik‘, am German Marshall Fund of the United States und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien zur politischen Regulierung von Religion geforscht.