Matthias Kortmann bei den Altstipendiaten der Naumann-Stiftung

    Matthias Kortmann stellt die offene Religionspolitik beim Konvent des Verbands der Stipendiaten und Altstipendiaten (VSA) der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) in Gummersbach vor. Der VSA-Konvent tagt vom 4. bis zum 6. November unter dem Motto „Religion und Politik im Spannungsfeld – Herausforderung auf nationaler und globaler Ebene“. Wie dieser Herausforderung zu begegnen ist, wird Matthias als Teilnehmer der Podiumsdiskussion am 5. November diskutieren mit Dr. Irmgard Schwaetzer (Synode der EKD, Vorstand der FNF), Abdelkader Al Ghouz (Islamwissenschaftler, Promotionsstipendiat der FNF) und Dr. Achim Doerfer (Vorsitzender der Liberalen Türkisch-Deutschen Vereinigung).

    Matthias vertritt beim Konvent den Gründungsvorsitzenden des Forums Offene Religionspolitik, Sven Speer. Sven ist der FNF seit vielen Jahren als Stipendiat in der Studien- und Promotionsförderung verbunden. Aktuell untersucht er in Washington DC Religionspolitik im transatlantischen Vergleich. Den Aufenthalt ermöglicht ihm die FNF im Rahmen des Friedrich-Hecker-Fellowships.

    Matthias Kortmann ist Politikwissenschaftler und war stellvertretender Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Systeme und Europäische Integration des Geschwister-Scholl-Instituts für Politische Wissenschaft (GSI) an der Ludwigs-Maximilians-Universität München (LMU). Nach Abschluss seines Magisterstudiums (2005) und der Promotion zum Dr. Phil. (2010) an der Universität Münster war er am Institute for Migration and Ethnic Studies (IMES) der Universiteit van Amsterdam (2011-2012) sowie an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam (2012-2013) tätig. Seine Forschungsschwerpunkte mit Bezug zur Religionspolitik liegen auf der Integration des Islam in christlich geprägten Gesellschaften sowie religiösen Organisationen als Interessengruppen.