Die Deutsche Islam Konferenz in der Sackgasse: Plädoyer für eine strukturelle und inhaltliche Neuausrichtung

    Eine längere Fassung des Blog-Beitrages „Die Deutsche Islam Konferenz in der Sackgasse“ von Matthias Kortmann ist auf der Website der Heinrich-Böll-Stiftung erschienen. Darin plädiert  der stellvertretende Vorsitzende des Forums Offene Religionspolitik dafür, auf der Konferenz die religionsrechtliche Gleichstellung des Islams prominenter zu thematisieren und das Gremium auf die Ebene der Bundesländer zu verlagern.

     

    Der Beitrag kann unter http://www.migration-boell.de/web/integration/47_2984.asp abgerufen werden.

    Matthias Kortmann ist Politikwissenschaftler und war stellvertretender Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Systeme und Europäische Integration des Geschwister-Scholl-Instituts für Politische Wissenschaft (GSI) an der Ludwigs-Maximilians-Universität München (LMU). Nach Abschluss seines Magisterstudiums (2005) und der Promotion zum Dr. Phil. (2010) an der Universität Münster war er am Institute for Migration and Ethnic Studies (IMES) der Universiteit van Amsterdam (2011-2012) sowie an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam (2012-2013) tätig. Seine Forschungsschwerpunkte mit Bezug zur Religionspolitik liegen auf der Integration des Islam in christlich geprägten Gesellschaften sowie religiösen Organisationen als Interessengruppen.