„Ein wichtiges Symbol – aber eben nur ein Symbol“ – Speer sprach mit diesseits.de über Koalitionsvertrag

    Über den Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD hat der Vorsitzende von FOR Sven Speer mit dem humanistischen Onlinemagazin diesseits.de gesprochen. Auch wenn es ein Symbol der Öffnung gebe, bleibe die Ausweitung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit des Staates auf die Weltanschauungsgemeinschaften und die muslimischen Gemeinschaften aus, kritisiert Speer.

    Zu Wort kommen in dem Beitrag darüber hinaus der Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD) Axel Hochrein sowie der Geschäftsführer des Onlineportals queer.de Micha Schulze.

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    Dr. Sven Speer ist Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik (FOR) seit dessen Gründung 2011. Als Mitarbeiter und im Rahmen von Vorträgen und Gutachten berät er Regierungsorganisationen, Abgeordnete, Religionsgemeinschaften und Verbände zum Verhältnis von Staat und Religion – u.a. in Berlin, Jerusalem, Beirut, Kairo, Washington D.C., Houston und Salt Lake City. Er ist darüber hinaus Co-Founder von inteero, einer Plattform für Online-Einrichtungsberatung. Speer hat Politikwissenschaft und Geschichte studiert und am Exzellenzcluster ‚Religion und Politik‘, am German Marshall Fund of the United States und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien zur politischen Regulierung von Religion geforscht.