Im Rahmen des Deutschen Humanistentags in Nürnberg moderiert der Vorsitzende des Forums Offene Religionspolitik, Sven W. Speer, am 16. Juni 2017 die Podiumsdiskussion zum Thema „Death by Religion?“.

Auf dem Podium diskutieren:

Leo Igwe, Menschenrechtsaktivist und Soziologie, berichtet über Kinder, die in Ostafrika der Hexerei beschuldigt und zum Teil zu Tode gefoltert wurden.

Ahmed Nadir wurde als säkularer Aktivist in Bangladesh verfolgt und ist nach Europa geflohen. Mehrere seiner Mitstreiter wurden ermordet.

Thomas von den Osten-Sacken ist Geschäftsführer der Organisation WADI. Diese bekämpft weibliche Genitalverstümmelung im Nordirak und engagiert sich für Bildung

Dr. Sven Speer ist Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik (FOR) seit dessen Gründung 2011. Als Mitarbeiter und im Rahmen von Vorträgen und Gutachten berät er Regierungsorganisationen, Abgeordnete, Religionsgemeinschaften und Verbände zum Verhältnis von Staat und Religion – u.a. in Berlin, Jerusalem, Beirut, Kairo, Washington D.C., Houston und Salt Lake City. Er ist darüber hinaus Co-Founder von inteero, einer Plattform für Online-Einrichtungsberatung. Speer hat Politikwissenschaft und Geschichte studiert und am Exzellenzcluster ‚Religion und Politik‘, am German Marshall Fund of the United States und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien zur politischen Regulierung von Religion geforscht.