Bericht: Historische Zusammenkunft islamischer Vertreter

    Die Friedrich-Naumann-Stiftung berichtet über die Fachkonferenz „Religionspolitik in Deutschland – Neue Vielfalt, neue Herausforderungen“:

    „Der interreligiöse Dialog ist eine wichtige Voraussetzung für das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichem kulturellem und religiösem Hintergrund in einer pluralistischen Gesellschaft.
    Im Rahmen der vom 18. Oktober bis 20. Oktober 2013 in der Theodor-Heuss-Akademie stattgefundenen dreitägige Fachkonferenz „Religionspolitik in Deutschland – Neue Vielfalt, neue Herausforderungen“ gelang es erstmals hochrangige Vertreter der deutschen Gemeinden der Sunniten, Aleviten und Ahmadiyya gemeinsam auf einem öffentlichen Podium zu versammeln.

    Organisiert wurde die Konferenz vom Promotionsstipendiaten der Stiftung für die Freiheit, Ufuk Olgun, und dem Altstipendiaten Sven Speer. Das Anliegen der Tagung war es zum einen, die religiöse Vielfalt in Deutschland zu präsentieren und zum anderen die religionspolitischen Herausforderungen, die aus der Vielfalt resultieren, zu durchleuchten.“

    Weiterlesen im Originalartikel

    Dr. Sven Speer ist Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik (FOR) seit dessen Gründung 2011. Als Mitarbeiter und im Rahmen von Vorträgen und Gutachten berät er Regierungsorganisationen, Abgeordnete, Religionsgemeinschaften und Verbände zum Verhältnis von Staat und Religion – u.a. in Berlin, Jerusalem, Beirut, Kairo, Washington D.C., Houston und Salt Lake City. Er ist darüber hinaus Co-Founder von inteero, einer Plattform für Online-Einrichtungsberatung. Speer hat Politikwissenschaft und Geschichte studiert und am Exzellenzcluster ‚Religion und Politik‘, am German Marshall Fund of the United States und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien zur politischen Regulierung von Religion geforscht.