Religion, Religionslosigkeit und Atheismus in der deutschen Gesellschaft | 17.1.14 | München

    Begleitend zu ihrer Vortragsreihe „Religion, Religionslosigkeit und Atheismus in der deutschen Gesellschaft“ hat die Eugen-Biser-Stiftung am 17. Januar in Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung ein Religionspolitisches Frühstück im Konferenzzentrum München veranstaltet.

    Der renommierte Religionssoziologe Gert Pickel, Professor an der Universität Leipzig, diskutierte mit Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen und Vertretern unterschiedlicher Religionsgemeinschaften über religionspolitische Folgen von Säkularisierung und religiöser Pluralisierung in Deutschland.

    Für das Forum Offene Religionspolitik nahm der stellvertretende Vorsitzende Matthias Kortmann an der ausgewählten Runde teil. Ein 2. Religionspolitisches Frühstück ist – wiederum unter Beteiligung des FOR – für März geplant.

    Matthias Kortmann ist Politikwissenschaftler und war stellvertretender Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Systeme und Europäische Integration des Geschwister-Scholl-Instituts für Politische Wissenschaft (GSI) an der Ludwigs-Maximilians-Universität München (LMU). Nach Abschluss seines Magisterstudiums (2005) und der Promotion zum Dr. Phil. (2010) an der Universität Münster war er am Institute for Migration and Ethnic Studies (IMES) der Universiteit van Amsterdam (2011-2012) sowie an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam (2012-2013) tätig. Seine Forschungsschwerpunkte mit Bezug zur Religionspolitik liegen auf der Integration des Islam in christlich geprägten Gesellschaften sowie religiösen Organisationen als Interessengruppen.