Deutsche Religionspolitik im Kontext des Islam

    Ursachen und Auswirkungen der Re-Formation von Religionspolitik als Integrationspolitik

    „Innerhalb weniger Jahrzehnte ist die Zahl der Muslime in Deutschland auf vier Millionen und damit auf rund fünf Prozent der Bevölkerung angewachsen. Sie bilden die größte religiöse Gruppe nach den Mitgliedern der römisch-katholischen Kirche und der evangelischen Landeskirchen – wenn auch mit deutlichem Abstand. Welche Auswirkung hat diese Präsenz des Islam in Deutschland auf die Religionspolitik?“ (Auszug)

    Sven W. Speer: Deutsche Religionspolitik im Kontext des Islam. Ursachen und Auswirkungen der Re-Formation von Religionspolitik als Integrationspolitik, in: Peter Antes und Rauf Ceylan (Hg.): Muslime in Deutschland. Historische Bestandsaufnahme, aktuelle Entwicklung und zukünftige Forschungsfragen, Wiesbaden 2017.

    doi:10.1007/978-3-658-15115-7_6

    Verlagsseite mit Vorschau: http://www.springer.com/de/book/9783658151140

    Google Books: https://books.google.de/books?id=xMy4DQAAQBAJ&pg=PA115

    Dr. Sven Speer ist Vorsitzender des Forums Offene Religionspolitik (FOR) seit dessen Gründung 2011. Als Mitarbeiter und im Rahmen von Vorträgen und Gutachten berät er Regierungsorganisationen, Abgeordnete, Religionsgemeinschaften und Verbände zum Verhältnis von Staat und Religion – u.a. in Berlin, Jerusalem, Beirut, Kairo, Washington D.C., Houston und Salt Lake City. Er ist darüber hinaus Co-Founder von inteero, einer Plattform für Online-Einrichtungsberatung. Speer hat Politikwissenschaft und Geschichte studiert und am Exzellenzcluster ‚Religion und Politik‘, am German Marshall Fund of the United States und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien zur politischen Regulierung von Religion geforscht.